Esch-au-Lac. Dann kommt ein Brief aus dem Erziehungsministerium. Man bietet als Nachdruckhonorar pro Buchseite 3,72 EUR an, „weil das in Deutschland so üblich ist“, wie auf Nachfrage erklärt wird. Später stellt sich heraus, dass dieser lächerliche Betrag auf dem Irrtum einer Praktikantin aus dem Suhrkamp Verlag beruht. Jahre her. Nie in Zweifel gezogen. Mit hündischer Treue nachgebellt. So kamen die Beamten bislang immer durch. Bis jetzt. Aber bald nicht mehr. Mit Verstörungen und Komplikationen muss gerechnet werden. „Vous n’imaginez pas tout ce que ... (bitte ergänzen) peut faire pour vous.“
© Georges Hausemer 10.8.2009
15. November 2009
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